Aus 2023
22.10.2023
Pilotprojekt „zweite Elternhaltestelle“ in Westhofen
Die Stadtteilgruppe Westhofen hat sich am Mittwoch, den 25.10.23, mit der Stadtverwaltung Schwerte getroffen. Der Erste Beigeordnete Hr. Frommeyer, die Leiterin des Ordnungsamtes, Frau Golombek, die Leiterin der Reichshofgrundschule, Fr. Ittermann und Hr. Kullik vom Bezirks- und Schwerpunktdienst der Polizei waren in Westhofen, um mit der Stadtteilgruppe das Thema „Zweite Elternhaltestelle“ zu diskutieren.
Hr. Kullik berichtete in seinem kleinen Vortrag über die Akzeptanzerfolge der Elternhaltestelle in Westhofen. Die Eltern fahren ihre Kinder nun nicht mehr direkt bis auf den Schulhof, sondern lassen die Schulkinder an der Haltestelle aus dem Auto und der Rest wird zu Fuß gegangen. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie für einen sicheren Schulweg, der u.a. die Kinder ermutigen soll, Teile des Schulweges zu Fuß zu machen.
Die besondere verkehrstechnische Situation in Westhofen erfordert nun eine zweite Haltestelle für alle Eltern, die aus Garenfeld bzw. den westlichen Teil von Westhofen mit dem Auto kommen. Hier würde sich eine Haltestelle im Bereich der Eickhofstraße anbieten.
Frau Ittermann stellte sich als neue Leiterin der Reichshofgrundschule der Gruppe vor und bekräftigte die Ausführungen der Polizei hinsichtlich der Sicherung des Schulweges in Westhofen.
Hr. Frommeyer konnte der Gruppe dann das erfreuliche Ergebnis mitteilen, dass sich der Bürgermeister Axourgos und Herr Frommeyer entschlossen haben, mit einem Pilotprojekt die Wirkung des zweiten Elternhaltestelle zu testen. Die Stadt steht dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber, aber es gibt auch rechtliche Bedenken mit der Ausführung. Das Pilotprojekt soll Erfahrungen sammeln und diese für eine spätere endgültige Entscheidung bereitstellen.
Sowohl die Schulleitung als auch die Polizei bekräftigten, dass ohne die Arbeit der Stadtteilgruppe diese Aktion nicht möglich gewesen wäre.
Frau Koch berichtete danach der Stadtteilgruppe von ihrer Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen die Stadt Schwerte. Sie möchte gerichtlich geklärt wissen, ob die Hagener Straße als ein sicherer Schulweg für Minderjähriger Schüler eingestuft werden kann. Aus Sicht der Mutter von schulpflichtigen Kindern ist dies ein unsicherer Schulweg. Das letzte Urteil in dieser Angelegenheit liegt 25 Jahre zurück und die Situation an der Hagener Str. hat sich in der Zwischenzeit dramatisch geändert. Der allgemeine Verkehr ist gestiegen und die angrenzenden Gewerbegebiete in Westhofen wie das Nattland oder das Gelände am ehemaligen Hallenbad erzeugen weiteren Schwerlastverkehr. Am 26.10. gibt es einen Ortstermin mit Vertretern des Gerichtes und der Stadt Schwerte.
Die Stadtteilgruppe unterstützt das Vorhaben von Frau Koch.
Herr Frommeyer konnte der Gruppe diesbezüglich berichten, dass für 2024 ein Radweg von Westhofen nach Wandhofen in Planung sei und die Umsetzung für 2024 angesetzt ist. Bezüglich der Klage gegen die Stadt konnte er wegen des laufenden Verfahrens keine Aussagen machen.
Mit einem Ortstermin an der zukünftigen Elternhaltestelle endet ein informativer Abend mit einer großen Beteiligung der Stadtteilgruppe Westhofen.
8.10.2023
Staffelstabübergabe beim Stadtadventskalender
„23 Jahre sind genug. Wir möchten den Staffelstab weitergeben. Am liebsten an ein Team.“ Diesen Wunsch äußerten Heike und Klaus Nolte Ende 2022. Sie hatten vor 25 Jahren den Stadtadventskalender gemeinsam mit dem damaligen Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Westhofen ins Leben gerufen.
Dieser Brauch aus der Schweiz, an jedem Abend im Advent um 18.30 Uhr bei verschiedenen Gastgebern und Gastgeberinnen ein adventlich geschmücktes Fenster oder eine Tür zu bestaunen, bei Heißgetränken, Knabbereien und weihnachtlichen Geschichten und Liedern zusammen zu kommen, wurde schnell ein großer Erfolg in Westhofen. Dabei begrüßte das Ehepaar Nolte die Gastgeber und Gäste und verwies am Ende auf den nächsten Gastgeber und Gastgeberin. Somit waren Heike und Klaus Nolte jeden Abend am Start.
„Diese Tradition darf nicht sterben“. Da sind sich viele Westhofener und Westhofenerinnen einig, die über diesen langen Zeitraum den Stadtadventskalender mit Leben gefüllt haben. Sei es als Gastgeber oder auch als treue Gäste, die mit ihrer Anwesenheit und den vielen Gesprächen und Liedern die Zeit bis Weihnachten so schön gestaltet haben.
Jetzt übernehmen Petra Förster, Christa Gerst und Claudia Petruschke die Organisation und Durchführung des diesjährigen Stadtadventskalenders.
Auch wenn sich vielleicht einige kleine Änderungen einschleichen, eines bleibt gleich: Treffen ist immer um 18.30 Uhr draußen bei jedem Wetter. Wetterfeste Kleidung ist somit angesagt.
Der diesjährige gemeinsame Weg durch den Advent geht vom 1. bis zum 22. Dezember. An den 3 Adventssonntagen ebenso wie Heiligabend (gleichzeitig der 4. Advent) werden in der evangelischen Kirchengemeinde Westhofen-Garenfeld und der katholischen St. Petrus-Gemeinde jeweils zu den Gottesdiensten eingeladen.
Gerne begrüßen die Organisatorinnen die „alten Gastgeberhasen“, aber auch neue Gesichter sind herzlich willkommen. So freuen sie sich über Anmeldungen von Privatpersonen, Vereinen, Kitas, Schule und verschiedenen Einrichtungen.
Interessierte aus Westhofen melden sich bitte bei Christa Gerst, Claudia Petruschke oder Petra Förster unter der Telefonnummer 02304 / 67082 oder E-Mail an petra-foerster@online.de.
Die Organisation des Stadtadventskalenders in Garenfeld liegt weiterhin bei Wolfgang Bostelmann, Tel.02304 61684 oder E-Mail: wolfgang_bostelmann@hotmail.com
24.09.2023
Die Gefahrenstelle Reichshofstr/Grüner Weg wurde entschärft
Zusammen mit der Polizei hatte die Stadtteilgruppe Westhofen in der Vergangenheit die Verkehrssituation an der Einmündung Grüner Weg von der Reichshofstraße diskutiert.
Es sind immer wieder brenzliche Situationen im fließenden Verkehr auf der Reichhofstraße entstanden, weil Rechtsabbieger in den Grüner Weg wegen dort parkender Autos und Gegenverkehr nicht einbiegen konnten. Außerdem war der Gegenverkehr im Grüner Weg nur sehr schwer einzusehen.
Die Stadtverwaltung den Hinweis aufgenommen und den entsprechenden Bereich mit einer Fahrbahnmarkierung für parkenden Autos gesperrt.
24.09.2023
Die Stadtteilgruppe hat sich für den Heimatpreis 2023 der Stadt Schwerte beworben
Mit dem Heimat-Preis würdigt die Stadt Schwerte das Ehrenamt und Engagement im Bereich Heimat. Neben der Wertschätzung für die geleistete Arbeit soll er auch nachahmenswerte Projekte bekannter machen und Ansporn liefern, neue Ideen zu entwickeln. Seit 2020 verleiht die Stadt Schwerte den Heimatpreis. Bekannte Institutionen und Vereine aus Schwerte gehören zu den Preisträgern. Zum Beispiel wurden 2022 der Förderverein Bürgerbad Elsetal, der Förderverein für das Ev. Gemeindehaus Villigst und das Projekt Versorgungsschränke/Depot für Bedürftige ausgezeichnet.
Als die Stadtteilgruppe vom Heimatpreis hörte, wurde diskutiert, sich zu bewerben. Die Gruppe ist der Meinung, dass ihre Tätigkeit und das Engagement es wert sind, eine Bewerbung abzugeben. Martin Gerst und Thomas Cichon machten sich an die Arbeit und erstellten die Bewerbungsunterlagen und schickten diese im Namen der Gruppe an das Mitmachbüro Schwerte, welches die Organisation des Heimatpreises übernommen hat.
Eine Jury aus Ratsmitgliedern und dem Bürgermeister entscheidet in den nächsten Wochen über die Verleihung und die Verteilung des Preisgeldes in Höhe von bis zu 5000€ . Die Preisträger werden zur Preisübergabe eingeladen und stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Wir sind gespannt!
Die Bewerbungsunterlagen können hier heruntergeladen werden. (zum Lesen ist ein Acrobat-Reader notwendig)
30.August 2023
Erfolgreiches Sommerfest der Nachbarschaften
Endlich konnten die drei Nachbarschaften von Westhofen, die Östliche, die Westliche und die Niederste Nachbarschaft zusammen mit dem Heimatverein Reichshof Westhofen am Sonntag den 20.08.23 das lange geplante Sommerfest am Kirchplatz feiern. Durch Corona musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden. Jetzt passte endlich alles und bei bestem Wetter feierten die Nachbarn rund um den Kirchplatz 8 einen gelungenen Familiennachmittag. Der Heimatverein hatte ein reichhaltiges Kuchenbuffet organisiert und es gab Würstchen und natürlich genügend Getränke. Die jüngeren Besucher konnten in den Räumen der AWO Freundschaftsbänder flechten und für die Erwachsenen gab es Führungen durch das Gebäude, in dem u.a. das Reichshofzimmer und das Archiv des Heimatvereins untergebracht sind. Dazu gab es viele Informationen rund um die traditionelle Nachbarschaftsfeier Sup Peiter und zur Westhofener Geschichte. Die Niederste Nachbarschaft hatte ihren Sup Peiter-Ofen aufgebaut und eine kurze Verhandlung davor durfte natürlich dabei nicht fehlen. Als Premiere wurde ein Film über die Nachbarschaftsfeier in Westhofen erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. In den nächsten Tagen wird der Film auch auf der neuen Homepage „suppeiter.de“ online gestellt. Besucher und Organisatoren hatten Spaß an der Feier und vielleicht wird zukünftig das Fest ja ein fester Bestandteil im Westhofener Terminkalender.
25. Juli 2023
Straßensanierung in Westhofen: Bauabschnitt freigegeben
Eine wichtiger Schritt für eine LKW-freie Reichshofstraße ist gemacht. Die Oberflächensanierung der Reichshofstraße ab Einmündung Hagener Straße ist fertiggestellt worden und der Verkehr kann wieder wie gewohnt fließen Als nächsten Schritt wird in einem weiteren Bauabschnitt der Bereich Eickhoffstraße/Reichshofstraße bearbeitet.
Durch die Absenkung der Fahrbahn unter der Brücke ist die Durchfahrtshöhe auf 4 m erhöht worden und erlaubt nun auch größeren LKWs die Zufahrt zu den Unternehmen in der Eickhofstraße von der Hagener Straße aus. Damit könnte in Zukunft eine LKW Verbot auf der Reichshofstraße durchgesetzt werden. Dies war bis jetzt nicht möglich, da LKWs mit einer Höhe von 4m nicht unter der Brücke an der Hagener Straße fahren konnten.
25. Julii 2023
Bezirksbeamte der Polizei stellen sich vor
Auf der Homepage der Polizei des Kreises Unna werden in einem Kurzvideo die Ansprechpartner in den einzelnen Gemeinden und Städten vorgestellt. Auch die Arbeit des für den Ortsteil Westhofen zuständige Bezirksbeamte der Polizei, Karsten Kullik, wird in einem Video vorgestellt.
25. Julii 2023
Förderantrag zum ISEK Westhofen erneut abgelehnt
Die Stadt Schwerte beschloss 2015, ein Integriertes Stadtteil-Entwicklungskonzept, kurz ISEK, zu entwickeln. Mit großem Engagement der Westhofener wurden die dringlichsten Themen aus städtebaulicher Sicht herausgearbeitet und mit Hilfe eines Projektbüros in einen Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Dieser Maßnahmenkatalog bildete die Grundlage für einen Förderantrag an das LAND NRW. Nach 2019 wurde nun zum vierten Mal dieser Förderantrag negativ beschieden.
Die Projektgruppe „Kirchplatz 8“, unter Federführung des Heimatvereins, versucht aber weiterhin, zusammen mit der Stadt Schwerte und der Politik, Mittel und Wege zu finden, das alte Rathaus am Kirchplatz 8 als kulturellen und sozialen Treffpunkt in Westhofen zu erhalten, zu ertüchtigen und in seiner Nutzung zu erweitern.
Die Stadtteilgruppe ist ebenfalls weiterhin mit der Stadt Schwerte in Kontakt, um wichtige Probleme in Westhofen anzugehen und Lösungen zu finden.
26. April 2023
Es darf gespielt werden: Spielplatz „Am Springe“ wird neu eröffnet
Der Spielplatz „Am Springe“ in Westhofen kann seiner Bestimmung übergeben werden. Von Mittwoch, 14. Juni 2023 an, darf auf der neu gestalteten Spielfläche gespielt werden.
Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Christian Heppner aus dem Planungsamt machten sich ein Bild vom fertiggestellten Spielplatz, hier mit Mitarbeitern der Baufirma Skalski aus Hamm.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
Zum Abschluss der Umbauarbeiten machte sich Bürgermeister Dimutrios Axourgos ein Bild vom neuen Spielplatz. „Auch diese Spielfläche ist gelungen und ein lebendiges Beispiel dafür, wie die Stadt Schwerte akribisch Spielplatz für Spielplatz ihr Konzept umsetzt“, sagte das Stadtoberhaupt und unterstrich noch einmal: „Wir schließen keine Spielplätze, wir investieren in sie und wollen damit generationenübergreifende, familienfreundliche Angebote machen. Unsere Stadt wird dadurch ein Stück lebens- und liebenwerter“.
In Westhofen wurden das geplante Kombinationsspielgerät und die Doppelschaukel mittlerweile geliefert und aufgebaut. Geblieben ist die Doppelturnstange. Neu im Angebot sind ein Sandbereich für Kleinkinder und eine Tischtennisplatte. Der vorhandene Hügel mit seinem dichten Baum- und Strauchbestand wurde durch einen umlaufenden Häckselweg mit Felsen und Baumstämmen in das Spielgeschehen einbezogen. Neue gepflasterte Wege und ein kleiner Sitzplatz entstanden in geschwungenen Formen. Die Wegebeziehung zwischen dem Kiefernweg und dem Weg ‚Am Springe‘ bleibt dabei erhalten. Fahrradständer wurden installiert. Neue Bänke und Abfalleimer werden noch aufgestellt. Weil auch alle Fundamente ausgehärtet sind, steht der Neueröffnung des Spielplatzes nichts mehr im Weg.
26. April 2023
Bolzplatz-Planung 2023
Seit einigen Jahren wünscht sich auch der Stadtteil Westhofen einen Bolzplatz. In diesem Jahr wird er nun errichtet!
In der Wasserstraße am Sportplatz entsteht ein öffentlich zugänglicher Bolzplatz mit Kunstrasen. Derzeit steht dort eine Kugelstoßanlage. Diese wird für die Leichtathleten neben der Sperrwurfanlage neu erstellt.
17. April 2023
Neues aus dem Rathaus:
Oberflächensanierung: Umleitung an der Reichshofstraße
In Schwerte wird es auf der Reichshofstraße, in Höhe der Hausnummer 198 (siehe Grafik), vom 25.04.2023 bis zum 23.05.2023 zu einer Vollsperrung kommen. Der Grund dafür sind Oberflächensanierungen, die vom Kreis Unna in Auftrag gegeben werden.12. Februar 2023
Offenes Gemeindecafé mit der Stadtteilgruppe Westhofen
Am Sonntag, den 12.02.2023, hatte die evangelische Kirchengemeinde Westhofen zusammen mit der Stadtteilgruppe zu einem gemütlichen Gemeindecafé eingeladen. Die Aktion ist Teil der Winterkirche im Gemeindehaus.
Als Dankeschön dafür, dass die Stadtteilgruppe Westhofen den Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde für seine Treffen nutzen kann, hatten Teilnehmer der Gruppe die Gestaltung des offenen Gemeindecafé übernommen.
Fast 40 Besucher konnte die Pfarrerin Gunhild Krumme im Gemeindesaal begrüßen. Mitglieder der Stadtteilgruppe waren fleißig und hatten viele leckere Kuchen gebacken. Bevor es dann bei Getränken, Kaffee und Kuchen zu gemütlichen Gesprächen kam, stellte Martin Gerst die Ziele und Aufgaben der Stadtteilgruppe vor. Die Gruppe hat sich 2019 gegründet und ist mittlerweile mit seinem monatlichen Treffen zu einer festen Institution in Westhofen geworden.
Anschließend berichtet Margarete Brand über die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins Spielpark Amtswiese und erzählte den Werdegang eines der schönsten Spielplätze in Schwerte.
Der Westhofener Hobbyfilmer Horst Tappeser hatte sich bereit erklärt, drei Filme zu zeigen. Bei einem virtuellen Spaziergang von Geisecke nach Westhofen an der Ruhr entlang zeigte der erste Film die verschiedenen Hochwassersituationen der letzten Jahre. Das Matterhorn in Westhofen steht auf seiner Modeleisenbahn, die Horst Tappeser anschließend eindrucksvoll im Film vorstellte. Zum Schluss gab es noch einen liebevollen filmischen Rückblick auf die Adventfensteraktion der Familien in Westhofen in 2022.
Mit einem Segen endete ein sehr schöner Nachmittag, der allen Besuchern sichtlich viel Spaß gemacht hat.
10. Februar 2023
Aus der Pressestelle der Stadt Schwerte:
Hagener Straße: Neue Rohrleitungen – Buslinie wird umgeleitet
Westhofen. Vom 15. bis zum 23. Februar 2023 ist in Westhofen auf der Hagener Straße / Eisenbahnüberführung die Einfahrt zur Reichshofstraße aus Richtung Garenfeld kommend nicht mehr möglich. Das geht nur noch aus Richtung Schwerte. Der Verkehr zur Reichshofstraße wird über den Kreisel Hagener Straße umgeleitet. Die Ausfahrt auf die Hagener Straße ist im besagten Zeitraum nicht möglich. Der Verkehr wird über die Reichshofstraße umgeleitet. Die Erneuerung von Rohrleitungen machen diese Maßnahme notwendig.
Die Baustelle führt auch zu Veränderungen im Busverkehr. So fährt die Linie 594 die Haltestellen “Denkmal” und “Alte Freiheit” während der Maßnahme nicht an. An der Sparkasse Westhofen wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Linie fährt von dort aus weiter über die Amtsstraße, Meiner Weg, Wasserstraße und Bruchstraße zur Hagener Straße und setzt dort ihren Linienweg fort. In Fahrtrichtung Schwerte ist die Umleitung umgekehrt. Für das Fahrziel Bruchstraße gilt ab Hst. Reichshofstraße links Amtsstraße – weiter Meiner Weg – links Wasserstraße – rechts Bruchstraße – halb rechts Bruchstraße – rechts Hagener Straße – Wendefahrt im Kreisverkehr – zurück Hagener Straße – links Bruchstraße – weiter Linienweg.
Aus 2022
11. Dezember 2022
Schulwegsicherung in Westhofen: Bürgermeister lobt Engagement und gute Ideen
Der Weg zur Reichshofschule ist für Schulkinder sicherer geworden. Eine neue Elternhaltestelle in der Amtsstraße sorgt dafür, dass sich im Bereich Meiner Weg/Wasserstraße die Zahl unübersichtlicher Verkehrssituationen reduziert hat. Bürgermeister Dimitrios Axourgos machte sich jetzt auf Einladung der Stadtteilgruppe Westhofen ein Bild.
Mitglieder der Stadtteilgruppe Westhofen trafen sich mit Bürgermeister Dimitrios Axourgos, der Leiterin der Reichshofschule, Karin Ittermann (4.v.l.), und dem Bezirksbeamten Karsten Kullik (hinten) an der neuen Elternhaltestelle.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
Die Elternhaltestelle in der Amtsstraße und die Sperrung des Meiner Wegs ab Ecke Wasserstraße sowie Beschilderungen und Piktogramme auf kreuzende Kinder haben die Sicherheit erhöht. Die Schule arbeitet mit Stempelheftchen, die die Motivation der Kinder, die letzten 100 Meter zur Schule zu Fuß zu absolvieren, steigern sollen. Dahinter steht der Gedanke, dass Kinder ihre Eltern für ein sicheres und verkehrsgerechtes Verhalten im Bringedienst zur Schule sensibilisieren. Der für den Ortsteil Westhofen zuständige Bezirksbeamte der Polizei, Karsten Kullik, kündigte verstärkte Kontrollen im Meiner Weg an.
Thomas Cichon, Mitglied der Stadtteilgruppe, dankte allen Beteiligten und besonders der Verwaltung für die Unterstützung. Er und seine Mitstreiter*innen wollen sich jetzt noch für eine zweite Elternhaltestelle in der Labuissierestraße für den Bringedienst aus Westen und für eine Querungshilfe einsetzen.
Quelle: Stadt Schwerte, Presseinfo
21. November 2022
Gastgeber des Stadtadventskalender in Westhofen
Zum Ausdrucken: Liste der Gastgeber des Stadtadventskalender 2022
Schon zum 23. Mal lebt nun ein alter Brauch aus der Schweiz auf. Die Kirchengemeinden laden herzlich zum Stadtadventskalender ein! Jeden Abend um 18:30 Uhr treffen sich Gemeindeglieder, Nachbarn und Gäste vor dem Haus, an dem an diesem Abend ein Türchen geöffnet wird. Gemeinsam singen wir Advents- und Weihnachtslieder. Dann kommt zum Vorschein, was tagsüber noch sorgsam verhüllt geblieben ist. Das Adventsfenster wird geöffnet. Anschließend werden in der Regel von den Gastgebern noch Gebäck und ein warmes Getränk angeboten. Jetzt ist Zeit für ein persönliches Gespräch.
Zwei wichtige Hinweise: Bringen Sie einen eigenen Becher mit und denken Sie an geeignete Kleidung, da alles draußen stattfindet. Das 24. Türchen hat seinen Platz in den Gottesdiensten am Heiligen Abend. Die „Ortstermine“ entnehmen Sie bitte der Adressenliste und der Tagespresse.
Kontaktadresse: Familie Nolte, Tel.: 96 36 70
zum Vergrößern anklicken
6. Juli 2022
Fischhandel und Imbiss “Robert” auf dem Wochenmarkt in Westhofen
Der Wochenmarkt in Westhofen hat einen neuen Fischhandel und Imbiss. Mitglieder der Stadtteilgruppe Westhofen begrüßten den neuen Fischhändler auf dem Westhofener Wochenmarkt und wünschten dem Betreiber eine erfolgreiche Zukunft.
Herr Prickel von der Firma Robert freut sich auf Ihrem Besuch und wünscht “Guten Appetit”.
Die Firma Robert aus Hemmerde betreibt den Fischhandel schon seit ca. 40 Jahren! Neben einem Hofmarkt ist das Unternehmen mit dem Fischhandel und Imbiss regelmäßig auf den Wochenmärkten in Warendorf, Beckum, Wickede/Ruhr, Bönen und nun auch in Westhofen zu finden.
Der Wochenmarkt an der Reichshofstraße in Westhofen findet jeden Donnerstag von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. Mit frischem Obst und Gemüse, Eiern, Blumen und Bekleidung und nun auch mit leckerem Fisch ist der kleine Markt eine Bereicherung für Westhofen. Der Männerchor mit seinem Waffel- und Reibeplätzchenstand ist mittlerweile eine feste Größe an der Reichshofstraße und lädt zum Plausch mit den Marktbesuchern und Nachbarn ein.
5. Mai 2022
Die Stadtteilgruppe präsentiert sich auf dem Maifest
Thomas Cichon hatte die Idee, dass sich die Stadtteilgruppe mit ihren Themen auf dem Maifest einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen sollte. Der Idee erwies sich als voller Erfolg.
Anhand von Schaubildern konnten sich die zahlreichen Besucher informieren und bekamen so einen Eindruck von der Arbeit der Gruppe. Die Themen Sicherer Schulweg, die (fehlende) Sauberkeit in Westhofen, die Sicherheit der Kinder auf der Amtsstraße vor der Amtswiese, die Verkehrssituation Reichshofstraße, geplante Radwege und die Zukunft des Gebäudes Kirchplatz 8 fanden reges Interesse. Mit einer großen Übersichtskarte konnten die Westhofener sich auch einen Überblick über die geplante Aufstellung von Bänken und Fahrradständern machen. Sowohl Vertreter der Politik wie auch Vereinsvorstände und engagierte Bürger nutzten das Angebot bei bestem Flanierwetter für konstruktive Gespräche.
Bürgermeister Axourgos kam extra nach Westhofen, um dem Stand einen Besuch abzustatten. Er sprach mit Vertretern der Stadtteilgruppe über Ziele und Lösungsmöglichkeiten und unterstrich dabei noch einmal den Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit seiner Verwaltung mit der Gruppe.
Viele Besucher nutzen die Möglichkeit an der extra dafür aufgestellten Pinnwand ihre Ideen und Anregungen für ein lebenswertes Westhofen aufzuschreiben. In den nächsten Treffen werden diese Themen von der Gruppe aufgenommen und diskutiert.
15. März 2022
Vereinbarung zum Bau eines Radweges zwischen Westhofen und Schwerte unterschrieben
Am 17. Februar 2022 unterzeichneten Ahmed Karroum, Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr, und Dimitrios Axourgos, Bürgermeister der Stadt Schwerte, eine Verwaltungsvereinbarung zum Bau eines Radwegs an der L673 (Hagener Straße) zwischen der Wannenbachstraße und Hermann-von-Wanthoff-Straße/ Am Kornfeld in Schwerte.
Die Westhofener und Wandhofener Bürger wünschen sich schon seit Jahren eine sichere Radwegverbindung nach Schwerte. Im Zuge der Bürgerbefragungen anlässlich des ISEK Verfahrens 2015 wurde der Wunsch dazu immer wieder geäußert. Besonders für die Schüler und Schülerinnen bedeutet ein ausgewiesener Radweg eine große Verkehrssicherheit.
Mit der etwa 1,7 Kilometer langen Strecke wird eine Lücke in der Schwerter Radverkehrsinfrastruktur geschlossen. Die Stadt Schwerte plant und baut im Auftrag des Landesbetriebs diese wichtige Ergänzung für das lokale Radwegenetz. Zusätzlich vereinbarten die Stadt Schwerte und Straßen.NRW den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Ruhrakademie“.
„Diese Maßnahme verbessert die Infrastruktur für Radfahrer*innen in unserer Stadt und ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Nahmobilität“, erklärt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt nun umgesetzt werden wird und schätzen dabei ganz besonders die Sicherheit, die Radfahrer*innen auf einem Radweg entlang einer viel befahrenen Landesstraße erfahren werden“.
Der neue Radweg an der Hagener Straße wird Teil einer durchgehenden Radverkehrsverbindung zwischen der Schwerter Innenstadt und dem südwestlich gelegenen Stadtteil Westhofen. Der Zwei-Richtungsradweg wird mit einer Breite von 2,5 Metern und einem zusätzlichen Schutzstreifen gebaut werden. Auf welcher Seite der L673 der Radweg verlaufen wird, wird sich aus den bald beginnenden Planungen ergeben. Für Planung und Bau des wichtigen Lückenschlusses investiert Straßen.NRW 2,2 Millionen Euro.
Daniel Langemann, Projektleiter in der Regionalniederlassung Ruhr, betonte während der Vertragsunterzeichnung: „Für Straßen.NRW ist die Nahmobilität ein wichtiger Teil des täglichen Geschäfts, daher ist es sehr erfreulich, dass die Akzeptanz für Radwegeprojekte so hoch ist. Der Landesbetrieb ist bestrebt, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden weitere Radverkehrsanlagen herzustellen, damit sichere Wegeverbindungen entstehen und die bestehende Radverkehrsinfrastruktur sinnvoll verknüpft wird.”
„Die Kosten für die Planung und den Bau des Radweges werden durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen getragen. Der Stadt Schwerte entstehen keine Kosten“, erklärte Ahmed Karroum, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen.NRW.
Aus 2021
2. Dezember 2021
Anwohner warten weiterhin auf ein LKW Durchfahrtsverbot für die Reichshofstraße
Seit vielen Jahren ist die Verkehrssituation auf der Reichshofstraße ein Thema in den lokalen Medien und bei den Westhofener Bürger*innen.
2020 hat sich eine Gruppe von Anliegern der Reichshofstraße und interessierten Mitmenschen in Westhofen zu einer Bürgerinitiative („Erlebenswerte Reichshofstraße“) zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Lebens- und Wohnqualität der Anlieger durch ein LKW-Durchfahrtsverbot auf der Reichshofstraße zu verbessern. Schon früh suchte die Gruppe den Schulterschluss mit der Politik und Verwaltung. Allerdings zeigte sich bei etlichen Vorortgesprächen mit Verwaltungsmitarbeiter*innen wenig Bereitschaft seitens der Verwaltung den Anliegen der Anwohner*innen entgegenzukommen. Daraufhin wurden auf Betreiben der Anwohner*innen mehrere Anträge durch die Westhofener Politik zur Verkehrsberuhigung in der Reichshofstraße gestellt.
Auch in der Stadtteilgruppe wurde das Thema diskutiert und durch die Bürgerinitiative der Anwohner*innen vorangetrieben. In 2020 wurde dann auch erstmalig eine Verkehrsmessung durch die Verwaltung durchgeführt und einige Monate später dann die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse, die Methodik und die Ergebnisaufbereitung wurden
jedoch durch die Bürgerinitiative in Frage gestellt. Dies führte dann zu weiteren politischen Anträgen. Daraufhin beschloss die Verwaltung einen Gutachter einzubinden, um eine Objektivierung der Messungen herbeizuführen. Im November dieses Jahres hat sich nun etwas getan in der Sache. Ein Verkehrsgutachten im Auftrag der Stadt hat das Verkehrsaufkommen erneut gemessen und aus den ermittelten Daten eine Handlungsempfehlung entwickelt.
Die Ergebnisse dieses Gutachtens wurden von den Anwohner*innen und der Politik allerdings in Frage gestellt. Gründe dafür waren unter anderem, dass die Vor-Ergebnisse der städtischen Messung nicht berücksichtigt wurden. Hier gab es gravierende Abweichungen der Verkehrsmenge von der Messung des Gutachters, so wurde in seinem Gutachten um 1/3 weniger Verkehr ermittelt. Die durch die städtische Messung festzustellende mehrheitliche Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, (82 % aller Fahrer waren teils deutlich zu schnell, Maximum 99 km/h in der 30er Zone) wurde gar nicht betrachtet, ebenso wenig wie die nicht ausreichende Situation der Fußgänger. Auch wurde die Verkehrssituation am Westhofener Kreuz nicht beachtet. Speziell der problematische LKW Ausweichverkehr bei Stau am Westhofener Kreuz wurde nicht beachtet. Denn genau dieser führt eben oft zu unnötigem LKW Durchgangsverkehr auf der Reichshofstraße.
Bevor es zu einer Entscheidung kam, gab es erst einmal eine Diskussion über die Zuständigkeit der Ausschüsse. Am 16.11.21 stellte der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität fest, dass dort keine Beschlüsse über das Aufstellen von Verkehrsschildern gefasst werden könne, dies ist dem „Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen, Sicherheit und Ordnung“ vorbehalten, der zwei Tage später am 18.11. zum gleichen Thema tagte, vorbehalten.
Einige der Anwohner*innen der Reichshofstraße waren in diesen Ausschusssitzungen beteiligt und haben ihre Beschwerden und Anfragen in der Bürger*innenfragestunde vorgetragen.
Die Notwendigkeit zur Verbesserung der Verkehrssituation auf der Reichshofstraße wurde auch von der Mehrheit der Ratsmitglieder betont und über die vorgelegten Beschlussvorlagen, Variante A und B, abgestimmt. Die Variante B wurde dann trotz höherer Kosten einstimmig angenommen. Diese Variante sieht vor Pflanzkübel aufzustellen und Schutzstreifen für Fahrradfahrer auf einer Straßenseite, wie schon an der Beckestr. zu sehen, zu markieren.
Dies wird als vorübergehende Maßnahme betrachtet, da die Reichshofstraße aufwendig umgebaut werden soll, wenn Maßnahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept ISEK umgesetzt werden.
In der 2 Tage später stattgefundenen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Finanzen, Sicherheit und Ordnung haben dann die Anwohner*innen erneut ihre Anliegen vorgetragen. Daraufhin entwickelte sich eine sehr lebhafte Diskussion im Ausschuss, mit dem Ergebnis, die Empfehlungen des Gutachtens zu verwerfen. Bezüglich des LKW-Durchgangsverkehrs wurde die Entscheidungen getroffen, nach der für 2022 geplanten Absenkung der Bahnunterführung von der Hagener Straße auf die Reichshofstraße, ein LKW Durchfahrtsverbot für nicht anliegenden LKW Verkehr für die Reichshofstraße zu erteilen. Auch diese Entscheidung wurde vom Ausschuss einstimmig getroffen.
30.November 2021
Im Dezember findet kein Treffen der Stadtteilgruppe statt!
Das nächste Treffen der Stadtteilgruppe Westhofen ist erst wieder im neuen Jahr, am 18.01.2022, geplant.
30.November 2021
Stadtadventskalender 2021 wegen Corona abgesagt
Die aktuelle Corona-Situation mit steigenden Inzidenzen hat die Evangelische Kirchengemeinde dazu veranlasst, den traditionellen Stadtadventkalender in diesem Jahr abzusagen. Schweren Herzens und nach intensiver Diskussion hat man sich zusammen mit dem Presbyterium zu dieser Entscheidung durchgerungen. Eine verantwortungsvolle Durchführung der Veranstaltungen kann nicht sichergestellt werden.
30.November 2021
Besuch beim Verein “Neue Mitte-Steigerturm” in Berghofen am 28.10.2021
Eine Nachlese von Martin Gerst
Acht Teilnehmer der Stadtteilgruppe trafen sich auf Einladung des Vorsitzenden des Vereins “Neue Mitte-Steigerturm”, Herrn Liebig vor dem ehemaligen Feuerwehrhaus in Berghofen. Auch der stellvertr. Vorsitzende, Herr Treude, begrüßte die Gruppe auf das Herzlichste.
Der Verein macht sich stark für die Einrichtung einer generationsübergreifende, inklusive und interkulturelle Begegnungsmöglichkeit in Berghofen.
In Berghofen existierte schon seit vielen Jahren ein Aktionsbündnis von Berghofer Vereinen und Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürgern, genannt das Berghofer Forum. Als 2014 seitens der Stadt Dortmund beschlossen wurde, das alte Feuerwehrgerätehaus mit dem Steigerturm in Berghofen abzureisen, bildete sich aus dem Berghofer Forum eine Gruppe mit dem Ziel, den Abriss des Steigerturms als ältestes intaktes Bauwerk Berghofens zu verhindern. Das Gebäude muss erhalten werden und braucht eine neue, zukunftsorientierte Nutzung. Zumal Herr Treude herausgefunden hatte, dass der Platz vor dem Steigerturm die historische Dorfmitte von Berghofen darstellt.
Eine ausführliche Chronik der Initiative und viele Informationen zu dem Projekt sind online auf der Seite “steigerturm.de” verfügbar.
In dieser Nachlese des Besuches der Stadtteilgruppe in Berghofen will ich festhalten, welche „weichen Faktoren“ aus meiner Sicht zum Erfolg der Initiative beigetragen haben.
- Sowohl Herr Liebig als auch Herr Treude brennen für das Projekt und beide sind die Motoren der Initiative.
- Beide engagieren sich mit einem sehr hohen Zeitaufwand an diesem Projekt.
- Im Laufe der Zeit haben sich Mitstreiter mit den unterschiedlichsten Talenten und Fähigkeiten gefunden, die das Projekt unterstützen.
- Es gibt Twitter und Facebook Auftritte, es wird eine Zeitschrift herausgebracht. Die Initiative bleibt im Gespräch.
- Wichtig ist direkte Kommunikation und Netzwerke bilden. Keine Email, besser persönlichen Kontakt.
- Das Credo der beiden ist: Andere für das Projekt begeistern.
- Ihnen ist es wichtig, möglichst viele Akteure im Ortsteil einzubinden: Vereine, Parteien, Institutionen, Sponsoren, Bürger. Keiner wird ausgeschlossen, jeder kann sich mit seinen Ideen einbringen.
- Transparent der geplanten Schritte im Projekt ist wichtig für die Akzeptanz.
- Die Politik und die Verwaltung sind mit einzubeziehen.
- Es hat Bürgerbefragungen / Bürgerworkshops in den verschiedenen Bereichen von Berghofen gegeben:
- Wie wollen wir in Zukunft leben – Berghofen 2025
- Was könnte die neue Mitte leisten?
- Was sind die Wünsche der Bürger und Nachbarn?
- Was kann das Miteinander gefördert werden?
- Wie kann sich das Quartier weiter entwickeln, besonders unter dem Aspekt des demografischen Wandels?
- Es wurde viele Veranstaltungen organisiert, z.B. Konzerte in dem ehemaligen Feuerwehrhaus.
- Es wurde Kontakt aufgenommen mit dem Unternehmen „Startklar“ (https://startklar-ab.de/) Das Unternehmen unterstützt bürgerschaftliches Engagement.
- Fördertöpfe wurde erfolgreich generiert, Förderanträge gestellt mit dem Ziel: Erhalt des Gebäudes und Ausbau zu einem Bürgerzentrum.
Zurzeit ist der geplante Ausbau des Gebäudes gestoppt, da Material- und Handwerkerkosten aus dem Ruder gelaufen sind.
Zum Abschluss des Berichtes hier noch ein paar Gedanken:
Das Projekt ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was bürgerschaftliches Engagement in einem Stadtteil bewirken kann. Was lässt sich auf Westhofen übertragen?
Ein Bürger- und Kulturzentrum, wie es den Berghofenern vorschwebt, wäre für uns sicherlich eine Nummer zu groß. Aber es fehlt auch in Westhofen an Räumlichkeiten für Vereine, Bürgerdienste, einem Bürgertreff oder einem Bürgercafe. Der Steigerturm hat ein historisches Gebäude im Stadtteil wieder mit Leben gefüllt. Ein Vorteil bei der Projektumsetzung in Berghofen war es, dass kein Denkmalschutz auf dem alten Gebäude liegt.
12. Oktober 2021
Der Bürgermeister besucht die Stadtteilgruppe
Auf Einladung der Stadtteilgruppe Westhofen besuchte unser Bürgermeister Dimitrios Axourgos das Treffen der Gruppe am 21.09.21 im evangelischen Gemeindehaus.
Wichtigen Themen in Westhofen präsentierte die Gruppe dem Bürgermeister an diesem Abend. Die Themen waren Verkehrssicherheit und die LKW-Situation auf der Reichshofstraße, fehlende Sauberkeit im Ortsteil, die Erhaltung der Gebäudes Kirchplatz 8 und die Attraktivität des Wochenmarktes. In kleinen Präsentationen wurden die Bedürfnisse, Sorgen aber auch Lösungsvorschläge zu den Themenbereichen präsentiert. Da dem Bürgermeister die angesprochenen Punkte vorab mitgeteilt wurden, präsentierte sich unser Stadtoberhaupt gut präpariert und es entwickelte sich eine konstruktive und lebhafte Diskussion mit den Teilnehmern des Abends. Die Teilnehmer der Stadtteilgruppe hörten es gerne, dass der Bürgermeister Axourgos den Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit seiner Verwaltung mit der Stadtteilgruppe hervorhob.
Die Unterlagen der Vorträge sind der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt worden und die Gruppe ist gespannt auf die Reaktionen der Fachbereiche.
Hier geht es zum Pressebericht der Stadt Schwerte
Hier gibt es die Präsentationen als PDF-Dateien zum Download:
21. Juli 2021
Die Stadtteilgruppe sucht Orte für Ruhebänke beim Spaziergang durch Westhofen
Bei der Bürgerbefragung zum ISEK wurde auch der der Wunsch nach Bänken zum Ausruhen oder Zusammentreffen geäußert.
Ausgerüstet mit einer Plastikbank machte sich die Gruppe auf, geeignete Stellplätze zu erkunden. Dabei ergaben sich natürlich auch informative Gespräche mit Westhofener Bürger. Insgesamt hat die Gruppe bei dem Spaziergang sieben Vorschläge erarbeitet, zusätzlich wurden zwei Stellen ausgemacht, auf denen man einen Blühwiesenstreifen anlegen könnte. Bei der Auswahl der Standorte wurde berücksichtigt, dass sich an den Bushaltestellen an der Reichshofstr. entweder Sitzschalen oder Bänke befinden.
Alle Vorschläge und die Lage der bestehenden Bänke sind in einer Übersichtskarte dargestellt.
12. Juni 2021
CDU fordert Änderungen in der Reichshofstraße
Aus den Ruhr Nachrichten vom 28. Mai 2021
12. Juni 2021
Stadtteilgruppe bietet Gruppen und Initiativen Mithilfe an
Die Stadtteilgruppe Westhofen ist eine Plattform für bürgerschaftliches Engagement und möchte u.a. nachbarschaftliche Aktivitäten unterstützen und begleiten. Über die Homepage der Gruppe haben Initiativen und Gruppen die Möglichkeiten, sich zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen.
Zu den Aufgaben der Stadtteilgruppe gehört, die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Stadtteil zu fördern. Die Gruppe möchte ausdrücklich die Vernetzung der lokalen Akteur*innen unterstützen.
Wenn Sie also Interesse haben, schicken Sie Ihre Informationen und einen möglichen Text für die Veröffentlichung an die E-Mail info@westhofen.schwerte.de oder nehmen Sie am nächsten Treffen der Gruppe statt.
Die Stadtteilgruppe bzw. die Redaktion der Stadtteilgruppe behalten sich vor, über eine Veröffentlichung zu entscheiden.
19. April 2021
Wieder keine Landesbaufördermittel für 2021
In einer Pressemitteilung hat die Stadt Schwerte bekannt gegeben, dass das Land NRW die Anträge für Städtebaufördermittel 2021 nicht berücksichtigt hat. Weder für den Umbau des Marktplatzes und seiner Umgebung noch für das Projekt Neue Mitte St. Viktor wird es in diesem Jahr Landesförderungen aus Mitteln der Städtebauförderung geben. Richtig bitter ist die Entscheidung zum ISEK Westhofen. Hierzu sind nach 2020 zum zweiten Mal die Anträge abgelehnt worden.
In einer ersten Stellungnahme erklärte der Technische Dezernent, Christian Vöcks, dass „aufgeschoben nicht aufgehoben“ ist. „Alle Pläne und Vorhaben werden weiterhin verfolgt“. Bürgermeister Dimitrios Axourgos sagt “Wir werden dennoch versuchen Maßnahmen auch kurzfristig umzusetzen, etwa das Anlegen eines Bolzplatzes und die Planung eines Radweges von Westhofen nach Wandhofen bzw zum Bahnhof.“
5. Januar 2021
Umbausatzung für Westhofen
Satzung der Stadt Schwerte über die Sicherung von Durchführungsmaßnahmen im Stadtumbaugebiet “Schwerte-Westhofen”
Diese wurde vom Rat am 30.11.2019 beschlossen
Sachdarstellung der Vorlage (Text der Vorlage):
Der Rat der Stadt Schwerte hat in seiner Sitzung vom 25.09.2019 das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für den Ortsteil Westhofen als städtebauliches Entwicklungskonzept im Sinne von § 171b Abs. 2 BauGB beschlossen. Gleichzeitig hat der Rat der Stadt Schwerte die in Anlage 1 aufgeführte Gebietsabgrenzung als Stadtumbaugebiet gemäß § 171 b Abs. 1 BauGB beschlossen (DS IX/1016). Zur Sicherung der beschlossenen Ziele und Maßnahmen im Stadtumbaugebiet kann die Stadt Schwerte eine Stadtumbausatzung gemäß § 171 d BauGB für das gesamte Stadtumbaugebiet oder Teile davon erlassen (s. Anlage 2). In dem Satzungsgebiet bedürfen die in § 14 Abs. 1 BauGB bezeichneten Vorhaben und sonstige Maßnahmen einer Genehmigung (Genehmigungsvorbehalt). Ferner gelten im Satzungsgebiet das Vorkaufsrecht nach § 24 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, die Enteignung nach § 85 Abs. 1 Nr. 7 BauGB und die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB. Die Anwendung der Instrumente bietet die Möglichkeit im Bedarfsfall städtebauliche Maßnahmen im Stadtumbauprozess besser durchzusetzen. Beispielsweise hätte die Stadt Schwerte für die Beseitigung bestehender Gebäudeleerstände die Möglichkeit, im Falle eines Verkaufes mit Hilfe des Vorkaufsrechtes oder ggf. einer Enteignung zu intervenieren. Darüber hinaus weisen einige Gebäude im Stadtumbaugebiet eine vernachlässigte Bausubstanz auf. Auch hier könnten Sicherungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden. Die Stadtumbausatzung soll daher für den gesamte Ortsteil Westhofen erlassen werden, um alle rechtlich zur Verfügung stehenden Optionen zur Handlungsfähigkeit für die Stadt Schwerte zu sichern.
Was bedeutet dies:
Eine Umbausatzung dient dazu, Regelungen festzulegen, damit im Bedarfsfall auch städtebaulicher Maßnahmen durchsetzbar wären. Dazu gibt es vier Regelungen:
- Vorkaufsrecht im Verkaufsfall von Grundstücken oder Gebäuden
- Genehmigungspflicht von Baumaßnahmen (privater und öffentlicher Bauträger)
- Auskunftspflicht bei Bauvorhaben
- Enteignungsmöglichkeit
Als erstes ist zu sagen, dass alle diese Regelungen grundsätzlich sowieso gelten und damit hier kein willkürliches Instrumentarium geschaffen wurde. Was neu ist, dass diese Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Instrument ISEK genannt werden und damit Maßnahmen aus dem ISEK als Begründung für die vier Regelungen angewendet werden können. Beispielsweise könnte das Haus an der Reichhofstraße, falls es für eine ISEK Maßnahme benötigt würde im Extremfall auch enteignet werden (Aber nur falls ein zusätzlicher anderer Grund vorliegt, z.B. dass das Haus verfällt und nicht genutzt wird – was wie wir ja wissen tatsächlich der Fall ist). Also eine willkürliche Enteignung ist damit nicht möglich. Ebenso könnte die Stadt bei einem Verkauf einer Immobilie (auch bei einer Versteigerung), diese zum festgelegten Preis erwerben, aber ebenfalls nur, wenn es für eine ISEK Maßnahme benötigt wird.
Damit ist diese Umbausatzung ein vernünftiges Instrumentarium für das ISEK Westhofen.
Guntram Nies-von Colson
Ratsmitglied für Westhofen im Stadtrat Schwerte
Für Fragen zur Sache bitte mail an nvc@schwerte.de
Wegen der Corona Pandemie fanden in Westhofen in der Adventszeit 2020 keine Treffen der Nachbarn zum “Adventfenster= statt. Stattdessen riefen die christlichen Gemeinden die Westhofener auf, sich an der Idee „Westhofen leuchtet“ zu beteiligen. An verschiedenen Stellen in Westhofen wurden Transparentpapierbögen ausgelegt, die adventlich gestalten werden konnten und dann in ein Fenster oder wetterfest vor die Haustür gestellt werden konnten.
Aus 2020
12.November 2020
Treffen der Stadtteilgruppe am 17.11.20 wurde erfolgreich Online via Videokonferenz abgehalten
Wegen der aktuellen Corona-Bestimmungen ist zurzeit ein Treffen der Stadtteilgruppe vor Ort nicht möglich. Am 17.11.20 wurde aus diesem Grund erstmalig eine Online Videokonferenz abgehalten. Die ersten Rückmeldungen der Teilnehmer war so ermunternd, dass wir bis auf weiteres diesen Weg des konstruktiven Miteinanders gehen können.
Tagesordnung:
1.Webseite der Stadtteilgruppe
a) Präsentation
b) Stand der Rückmeldungen der Vereine und Initiativen
c) Hinweis auf „Aktuelles“, z.B. Pättkes-Patenschaften
2. Informationen aus der Redaktionsgruppe
a) Sachstand und Abstimmung zur Postkarte
b) Adventsfenster
3. Stadtteilzentrum
a) Sachstand
b) Absprachen
4. Verschiedenes
a) „Tauschladen“
b) Anregungen der ZWAR-Gruppe
c) Resonanz auf Mobiliar auf der Freifläche Alter / Neuer Hellweg
20.Oktober 2020
Stadtentwässerung Schwerte saniert das Päddken in Westhofen.
Der kleine schmale Verbindungsweg in Westhofen zwischen Mesenbecke und Alter Hellweg – im plattdeutschen auch Päddken genannt – ist durch die Mitarbeiter der Stadtentwässerung Schwerte (SEG) jetzt trittsicher gemacht worden. Der Weg kann jetzt wieder gefahrenlos als Abkürzung benutzt werden, um schnell zum Arzt oder zum Friedhof zu gehen.
Mehr dazu und über die Suche nach weiteren Päddkenpaten gibt es unter -Mitmachen-
23.September 2020
Haben Sie aktuelles Filmmaterial über Westhofener Aktionen? Wir suchen kurze Filmbeiträge zu aktuellen Westhofener Ereignissen.
Da durch die Corona Pandemie in diesem Jahr fast alle Westhofener Veranstaltungen wie das 1.Mai Fest, der Schnadegang oder das Slackline Festival am Ebberg nicht stattfinden konnten, konnten diese Ereignisse auch nicht gefilmt werden.
Vielleicht haben Sie ja 2019 einige Veranstaltungen mit der Kamera gefilmt. Wären Sie bereit, Ihren Filmbeitrag der Stadtteilgruppe zur Verfügung zu stellen? Setzen Sie sich über das Kontaktformular mit uns in Verbindung. Wir klären dann alle Details mit Ihnen.
8. September 2020
Bericht der Ruhr Nachrichten vom 7.09.20 über ISEK Projekt “Neuer Hellweg”
7. September 2020
Neues aus dem MitMach-Büro der Stadt Schwerte
Hier finden Sie das aktuelle Programm mit vielen kostenfreien Impulsen und Praxishilfen für Initiativen, Gruppen, Vereine und Engagierte. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anmeldung.
Sie interessiert, wie Sie kreativ Öffentlichkeit für Ihre gute Sache erzeugen können, oder Sie wollen wissen, wie sich die Schwerter Engagementlandschaft von A-Z darstellt, oder wie Sie Ihre selbstgesetzten Ziele im Engagement erreichen können? Dann nutzen Sie gerne unserer Angebote.
Das Programm liegt an öffentlichen Stellen wie z. B. Rathaus, VHS, Stadtbücherei, MitMachBüro und bei den Veranstalter*innen aus. Anforderung per Mail bei
Christopher Wartenberg,
christopher.wartenberg@stadt-schwerte.de,
Tel:: 104-267
oder bei
Anke Skupin,
anke.skupin@stadt-schwerte.de,
Tel.: 104-608
2. September 2020
Nächstes Treffen der Stadtteilgruppe am 15.09.2020
Der Termin für das nächste Treffen der Stadtteilgruppe ist am 15.09.2020 um 18:30 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Gemeindesaal des evangelischen Gemeindehauses, Labuissièrestraße 32.
Bitte Mund-Nase-Bedeckung nicht vergessen!
Das Protokoll der letzten Sitzung am 4.08.20 ist hier verfügbar.
3. August 2020
Neues zum ISEK
Die geplante Machbarkeitsstudie zum Stadtteilzentrum ist nicht mehr Bestandteil des ISEK, sondern wird Stadt intern bearbeitet. Diesbezüglich hat die Gruppe bereits einmal gearbeitet und eine Vision für die Nutzung entwickelt. Unklar bleibt, wie eine Organisation bzw. ein Betreiberkonzept aussehen könnte. Dies wird einer der Themen der nächsten Gruppentreffen sein.
Hierzu wollen wir am 04.08.2020, 18:30 Uhr weiterarbeiten. Das Treffen soll wieder vor dem Gebäude, Kirchplatz 8 stattfinden. Sofern das Wetter nicht mitspielt, wird eine Alternative gesucht. Andrea Schmeißer meldet sich kurzfristig vor der Sitzung dazu.
9. Juni 2020
Nachdem das Land Nordrhein-Westfalen das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) in diesem Jahr nicht in sein Förderprogramm aufgenommen hat, wird die Stadt Schwerte das bereits entwickelte Konzept 2021 neu an den Start bringen.
Ein bisschen ISEK wird es in 2020 aber trotzdem schon geben.
So können drei Maßnahmen aus dem Haushalt der Stadt Schwerte finanziert werden. Das sind
- die Aufwertung und Gestaltung der Unterführung an der Wasserstraße;
- die Schaffung von Spielanlagen und Aufenthaltsmöglichkeiten am Neuen Hellweg;
- die Schaffung eines öffentlichen Bolzplatzes an der Wasserstraße.
Andere bereits festgelegte Startermaßnahmen aus dem ISEK werden für 2021 beim Land neu angemeldet.
24.09.2023
Die Stadtteilgruppe hat sich für den Heimatpreis 2023 der Stadt Schwerte beworben
Mit dem Heimat-Preis würdigt die Stadt Schwerte das Ehrenamt und Engagement im Bereich Heimat. Neben der Wertschätzung für die geleistete Arbeit soll er auch nachahmenswerte Projekte bekannter machen und Ansporn liefern, neue Ideen zu entwickeln. Seit 2020 verleiht die Stadt Schwerte den Heimatpreis. Bekannte Institutionen und Vereine aus Schwerte gehören zu den Preisträgern. Zum Beispiel wurden 2022 der Förderverein Bürgerbad Elsetal, der Förderverein für das Ev. Gemeindehaus Villigst und das Projekt Versorgungsschränke/Depot für Bedürftige ausgezeichnet.
Als die Stadtteilgruppe vom Heimatpreis hörte, wurde diskutiert, sich zu bewerben. Die Gruppe ist der Meinung, dass ihre Tätigkeit und das Engagement es wert sind, eine Bewerbung abzugeben. Martin Gerst und Thomas Cichon machten sich an die Arbeit und erstellten die Bewerbungsunterlagen und schickten diese im Namen der Gruppe an das Mitmachbüro Schwerte, welches die Organisation des Heimatpreises übernommen hat.
Eine Jury aus Ratsmitgliedern und dem Bürgermeister entscheidet in den nächsten Wochen über die Verleihung und die Verteilung des Preisgeldes in Höhe von bis zu 5000€ . Die Preisträger werden zur Preisübergabe eingeladen und stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Wir sind gespannt!
Die Bewerbungsunterlagen können hier heruntergeladen werden. (zum Lesen ist ein Acrobat-Reader notwendig)