4.05.2024
1.Mai-Fest in Westhofen
Die Stadtteilgruppe Westhofen war in diesem Jahr, fast schon traditionell, wieder mit einem Info-Stand auf dem Strassenfest am 1. Mai in Westhofen vertreten. Neben den Aktivitäten der Stadtteilgruppe wurde diesmal auch über die Arbeit der Projektgruppe “Altes Rathaus Westhofen” informiert. Das Gebäude am Kirchplatz 8 soll zu einem zentralen Begegnungszentrum in Westhofen ausgebaut werden. Im engen Kontakt zur Stadt Schwerte als Eigentümerin sucht die Projektgruppe weitere Mitstreiter oder Sponsoren für das Projekt. Auf dem Stand informierte die Gruppe über den aktuellen Status und die Ziele und Vorstellungen für die Zukunft.
In zahlreichen Gesprächen konnte das Projekt den Besuchern näher gebracht werden und die Ideen der Gruppe für zukünftige Aktivitäten im Gebäude dargestellt werden. Die Gruppe hofft, dass vielleicht der eine oder andere Besucher beim nächsten Treffen der Gruppe dabei ist.
Die drei Nachbarschaften in Westhofen veranstalten jedes Jahr im Februar ihre traditionelle Feier “Sup Peiter”. Mit dem Geld, was die Nachbarn vor dem Ofen beim “Winnen” dem Schnäpper zahlen, werden, neben dem Abend selbst, immer auch soziale Projekte in Westhofen unterstützt. In diesem Jahr hatten die Nachbarn beim Sup Peiter beschlossen, dass alle drei Nachbarschaften zusammen ein Projekt unterstützen.
Zusammen mit Spenden der Sparkasse Dortmund und der Volksbank Schwerte, die Sup Peiter und das Engagement der Westhofener Nachbarschaften großzügig unterstützen, konnten die Oberrichter der Östlichen Nachbarschaft, der Niedersten und von Westeneicken in diesem Jahr der DLRG Ortsgruppe Westhofen-Garenfeld einen Scheck in Höhe von 1350€ übergeben. Beim Hochwasser Anfang des Jahres war die Wachstation an der Ruhr in Garenfeld schwer beschädigt worden.
Die Oberrichter Stefan Petruschke (Westeneicken), Ullrich Benke (Niederste) und Martin Gerst (Östliche) überreichen den symbolischen Scheck an Andreas Pollak von der DLRG Westhofen-Garenfeld.
3.02.2024
LKW-Durchfahrtsverbot für die Reichshofstraße
Seit dem 31.01.24 ist das LKW-Durchfahrtsverbot für die Reichshofstraße eingerichtet und entsprechende Verbotsschilder sind nun aufgestellt.
Schon 2020 hat sich eine Gruppe von Anliegern der Reichshofstraße und interessierten Mitmenschen in Westhofen zu einer Bürgerinitiative „Erlebenswerte Reichshofstraße“ zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Lebens- und Wohnqualität der Anlieger durch ein LKW-Durchfahrtsverbot auf der Reichshofstraße zu verbessern. Schon früh suchte die Gruppe den Schulterschluss mit der Politik und Verwaltung.
Auch in der Stadtteilgruppe wurde das Thema diskutiert. Es folgten Verkehrsmessungen, Besuche an Ausschusssitzungen und viele Gespräche mit der Stadtverwaltung.
Bewegung kam die Sache, als Bürger die Durchfahrtshöhe an der Eisenbahnbrücke an der Hagener Straße durchführten. Die Ergebnisse zeigten, dass nur wenige Zentimeter fehlten, um die Durchfahrtshöhe von 4m für LKW zu erreichen. Diese Höhe ist aber erforderlich, damit die Zulieferer für das Stahl-Unternehmen Becker in der Eickhofstr. den Weg über die Hagener Straße nehmen können und nicht über die Reichshofstraße fahren müssen. Im Zuge der Straßensanierungsarbeiten an der Hagener Straße wurde 2023 auch der Straßenbelag unter der Unterführung erneuert und abgesenkt. Die 4m Durchfahrthöhe waren erreicht! Damit war eine das Haupthindernis für ein LKW-Durchfahrtsverbot beseitigt und die Verwaltung versprach, das Verbot umzusetzen.
„Wir freuen uns, dass es in Zusammenarbeit mit der jetzigen Stadtverwaltung endlich geklappt hat“ äußerte sich Stefan Petruschke, Mitglied der Stadtteilgruppe Westhofen, zufrieden über die Umsetzung. „Die Westhofener sind sehr froh, dass das LKW-Durchfahrtsverbot endlich da ist, insbesondere die Anwohner*innen der Reichshofstraße, denn der LKW-Verkehr ist deutlich weniger geworden.“
Das haben auch Dimitrios Axourgos und Niklas Luhmann gerne gehört. Beide waren der Einladung der Stadtteilgruppe gefolgt. „Ich freue mich, dass die Schilder geholfen haben und die Lebensqualität in der Reichshofstraße gesteigert wurde, das ist ein gutes Ergebnis“, erklärte das Stadtoberhaupt. Niklas Luhmann ergänzte: „Das war ein richtiger und wichtiger Schritt, der zeigt, was zu erreichen ist, wenn alle für eine gute Idee an einem Strang ziehen“.
Westhofen, der fahrradfreundliche Ortsteil
Westhofen wird immer fahrradfreundlicher! Nachdem der Fahrrad-Schutzstreifen auf der Reichshofstraße aufgebracht wurde, sind nun auch weitere Fahrradständer von der Stadt Schwerte aufgestellt worden.
Die Stadtteilgruppe hatte in 2022 Vorschläge für die Aufstellung von Sitzbänken und Fahrradständer in Westhofen ausgearbeitet und der Stadtverwaltung vorgestellt. Das Vorhaben wurde in die Planungen aufgenommen und nun zahlt sich die Beharrlichkeit von Verwaltung und Stadtteilgruppe aus und es gibt drei neue Standorte mit der Möglichkeit, die Räder gesichert abzustellen.
An der Bushaltestelle Reichshofstraße 42 im Bereich des Wochenmarktes, an der Ecke Reichshofstraße / Hohlweg und vor dem „Alten Rathaus Westhofen“ am Kirchplatz sind neue Fahrradbügel aufgestellt worden.
Ein weiterer zukünftiger Stellplatz ist im Bereich des neuen Geldautomaten-Container an der Amtsstraße geplant.
Die Stadtteilgruppe freut sich über die Errichtung der Fahrradständer und bedankt sich herzlich dafür beim Baubetriebshof und dem zuständigen Planungsamt!
Frühjahrsputz in Westhofen
Thomas Cichon, Margarete Brand, Martin Gerst und Egon Schrezenmaier trafen sich zum Frühjahrsputz in Westhofen
Als kleine Überraschung gab es zum Abschluss der Aktion Kaffee und Kuchen für die fleißigen “Putzteufel”, der spontan von einer netten Anwohnerin gespendet wurde.
5.02.2024
Die Stadtteilgruppe gestaltet Gemeindenachmittag in der Winterkirche
9.01.2024
Artikel der Ruhrnachrichten: Radweg von Westhofen nach Schwerte kommt!
Entgegen der Überschrift handelt es sich um den geplanten Radweg von Westhofen / Wannebachstr. nach Wandhofen-Schwerte
9.01.2024
Stadtteilgruppe Westhofen erhält den Heimatpreis der Stadt Schwerte
Eine schöne Überraschung erlebte die Stadtteilgruppe gleich zu Anfang des neuen Jahres 2024. Der Bürgermeister Axourgos teilte Anfang Januar in einem Brief mit, dass das Engagement der Gruppe mit dem Heimatpreis 2023 der Stadt Schwerte ausgezeichnet wird. Die Gruppe belegte den dritten Platz und kann sich über ein Preisgeld von 1000€ freuen.
Damit wird die Arbeit der Stadtteilgruppe gewürdigt, die sich mit zahlreichen Projekten und Initiativen für ein lebenswertes Westhofen einsetzt.
Vieles wurde im letzten Jahr angestoßen und umgesetzt. Ein Schwerpunkt war das Thema „sicherer Schulweg“. Die Verlegung der Elternhaltestelle und die Einrichtung einer zweiten Elternhaltestelle gehörten zu den Themen genauso wie die Unterstützung des Projektes „Walking Miles“ der Reichshofgrundschule und weitere verkehrstechnische Änderungen rund um den Schulweg zur Grundschule.
Die Ertüchtigung und der Ausbau des Gebäudes am Kirchplatz 8 zu einem Kultur- und Begegnungszentrum ist ein weiteres großes Projekt der Gruppe. In diesem Jahr wird die Außenfassade des Gebäudes saniert und neue Fenster werden eingebaut. Die Themen Brandschutz, Barrierefreiheit und bessere Ausstattung der Räume sind die zukünftigen Themen rund um das neue Zentrum „Altes Rathaus Westhofen“.
Aber auch viele kleine Themen wie neue Ruhebänke, Fahrradständer, die Sauberkeit in Westhofen oder die Präsentation der Stadtteileruppe auf dem 1. Mai-Fest wurde vorangetrieben und umgesetzt.
Das zukünftige LKW-Durchfahrtsverbot auf der Reichshofstraße wurde u.a. durch das Engagement der Gruppe für eine Tieferlegung der Hagener-Straße in Höhe der Eisenbahnbrücke ermöglicht. Die Durchfahrtshöhe von 4m war eine der Voraussetzungen für ein zukünftiges LKW-Durchfahrtsverbot.
An dieser Stelle bedankt sich die Stadteilgruppe ganz herzlich beim Bürgermeister Axourgos und der Stadt Schwerte für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Denn letztendlich ist es die Stadtverwaltung zusammen mit Rat und Fraktionen, die die vielen Maßnahmen umsetzt.
Natürlich gilt der ausdrücklich Dank der Gruppe auch für Verleihung des Heimatpreises!
Gleich zwei der begehrten Preise in diesem Jahr nach Westhofen. Den ersten Platz belegte der Förderverein Spielpark Amtswiese, der sich seit Jahren um die Betreuung und Pflege der Amtswiese in Westhofen kümmert.
Den zweiten Platz erhielt für seinen Einsatz für die Erhaltung und Gestaltung der St. Viktor Kirche der Förderverein St. Viktor.
Die Stadtteilgruppe Westhofen gratuliert allen Preisträgern ganz herzlich und wünscht den Gruppen weiterhin eine erfolgreiche Arbeit!
Die Heimatpreise werden vom Bürgermeister in einer Feierstunde am 19.März 2024 im Rathaus übergeben.